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Anhang 1: Zeittafel wichtiger Ereignisse der buddhistischen Geschichte

v. Chr.

624Geburt des Prinzen Siddhartha
589Die Erleuchtung des Buddha
544Das Verscheiden des Buddha 
Herrschaft König Ajatasattas in Magadha 
Erster buddhistischer Konzil am Berg Vebhara, Rajagaha
444Zweiter buddhistischer Konzil in Valukaramaya,Vesali 
Herrschaft des Königs Kalasoka von Magadha 

Das Suka Jātaka und die Theorie vom Maßhalten beim Essen

Das Jātaka ist das zehnte Buch des Khuddhaka Nikāya im Sutta Piṭaka und es besteht aus besteht aus Geschichten früherer Leben des Buddha. Das Jātakabuch im Pālikanon enthält nur die Verse, aber es ist ziemlich sicher, dass diese Geschichten in Prosa ursprünglich durch mündliche Überlieferung vermittelt wurden. Jedes Jātaka enthält eine spirituelle, moralische, religiöse, philosophische, soziale, pädagogische oder psychologische Lehre. Die folgende Geschichte enthält eine moralische Lehre.

Kosmologische Erläuterungen des Buddhismus – Eine Einführung

  1. Nach den Lehren des Buddha wird das Nachdenken über die Welt als „loka-cintā“ bezeichnet. Aber die Menschen können kein vollständiges Wissen über die vier Wissensbereiche erlangen:
    • Die Sphäre, der Bereich oder Macht des Buddha(Buddha-visaya)
    • Die Sphäre meditativer Versunkenheit(Jhāna-visaya)
    • Die Sphäre des Karmas(Kamma-visaya)
    • Die Sphäre des Univerums(Loka-visaya)

Das bedeutet, dass vollständiges Wissen über diesen vier Sphären ist unmöglich und sie sind acinteyyāni — undenkbar.

Wissenschaft und Spiritualität

Die Wissenschaft veränderte die Welt in allen Bereichen. Heute sind wir durch seine gewaltigen Veränderungen bestürzt. Industrie, Transportwesen, Landwirtschaft, Handel, Kommunikationswe­sen, die Lebens- und Denkweisen haben sich durch die Anwendung der Wissenschaft gewandelt. Im 19. Jahrhundert gab es einen viel größeren Anstieg wissenschaftlicher Erkenntnis. Mit diesem massivem Anstieg wissenschaftlicher Erkenntnis dachte der Mensch stolz, dass er der Herr über die Natur sei. Er konnte nicht die freundlichen Geschenke der Natur verstehen und begann stattdessen sie auszubeuten.

Buddhismus, Klassischer Ayurveda und die moderne Gesellschaft

Der Begriff Āyurveda bedeutet wörtlich „Wissenschaft vom Leben“. Āyurveda ist eine heilige Wissenschaft und stimmt mit der indischen Mythologie überein, es wird angenommen, dass sie von Brahma entdeckt wurde. Von Brahma wurde es zuerst den Zwillingen Aśvin und dann zu Indra und von diesem zu Bharadvaja und Atreya, beides Menschen, übertragen. Atreya lehrte Medizin in der antiken Stadt Takkasila (Taxila oder Takśaśilā). Seine sechs Studenten verbreiteten sein holistisches System in ganz Indien.

Buddhistische Sozialphilosophie – Eine Einführung

Einige Wissenschaftler mit geringen Kenntnissen über den Buddhismus sind der Auffassung, dass es im Buddhismus keine sozioökonomische oder politische Philosophie gibt. Max Weber, ein wohlbekannter Wissenschaftler, der als „Vater der Religionssoziologie“ betrachtet wird, erklärt über die sozialen und politischen Aspekte des Buddhismus:

Der Buddhismus hat keinerlei Verbindung mit irgendeiner sozialen Bewegung, noch verläuft er mit solch einer parallel und er hat keine sozialen oder politischen Ziele formuliert.

Wissenschaftliches Denken und das Kālāma Sutta

Das Kālāma Sutta ist ein Diskurs über freies Denken und eine Erklärung des Weges zur richtigen Erkenntnis der Realität. Es ist wichtig für den modernen Menschen um sowohl den eigenen Geist als auch die Außenwelt zu verstehen. In gewisser Weise hilft es uns unsere Augen für die Realität zu öffnen (yathābhuta) und die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind und uns dabei auf den richtigen Pfad zu führen. Es folgen Auszüge aus dem Kālāma Sutta.

Rastlose Gesellschaft und beherrschter Geist

Heutzutage ist unsere Gesellschaft rastlos und nirgends finden wir wirklichen Frieden. Es gibt viele Menschen die rastlos die Nächte verbringen und sie zeigen Anzeichen für Ungeduld und Unruhe in ihrem Alltag. Die rastlosen Wellen können in ihren Gedanken gefunden werden und diese Gedankenwellen erzeugen rastloses Verhalten – indem man ein Art Zufriedenheit z. B. durch Entertainment, Shopping, Knabbern, Plaudern, Herumfahren oder Alkohol- und Drogenkonsum sucht. Sie finden nicht genug Zeit um ihrer Spiritualität Aufmerksamkeit zu schenken.